Direkte Hilfe für ehemalige sowjetische
Kriegsgefangenen
Der berliner Verein Kontakte e.V. unterstützte ehemalige sowjetische Kriegsgefangene aus denfrüheren Staaten der Sowjetunion , vor allem aus der Ukraine, Armenien , Belarus und derrussischen Föderation . Da die früheren Partnerorganisationen nur noch selten neu aufgefundeneNS -Opfer melden , verlagert sich jetzt der Schwerpunkt auf soziale und medizinische Hilfe stattder früher überwiesenen 300.-Euro als Geste der Anerkennung .
Staatlicherseits wurde lange Zeit nichts unternommen , um die Kriegsgefangenen zu entschädigen,die deutsche Stiftung zur Entschädigung der Zwangsarbeiter „Erinnerung , Verantwortung undZukunft“ Anträge von Kriegsgefangenen mit dem Hinweis „Kriegsgefangenschaft begründet keineLeistungsberechtigung“ satzungsgemäß ablehnte, half der Verein. Die auszahlenden Bankfilialenwaren und sind verpflichtet ,neben den Spenden Rundbriefe von Kontakte e.V. auszuhändigen ,in denen das Geld als Geste der Anerkennung erlittenen Unrechts bezeichnet und um Rückmeldunggebeten wird. Die daraus entstandene intensive Korrespondenz bewirkt bei diesen bishermissachteten NS -Opfern eine große psychische Entlastung.
Unsere Stiftung Rückwärts-und Vorwärts Denken unterstützt seit ihrer Gründung den VereinKontakte e.V. , um unseren Stiftungszweck zu erfüllen. Nähere Informationen dazu siehe auch unter „STIFTUNG“.
Am 30.6.2020 haben wir diese Unterstützungen eingestellt, weil es keineempfangsberechtigtenPersonen mehr gab. Von 2005-2020 sind insgesamt 144.000.- Euro an ca480 Personen geflossen.Das Projekt ist seitdem abgeschlossen.